Reviews
"Violinists Irmgard Schaller and Richard Gwilt are a well-matched pair; their sensitively phrased and lucidly balanced textures are infused with vitality, rhetoric and a wide range of expression and instrumental colour."The Strad, Feb. 1998
"The overall effect was of a perfect ensemble between players of outstanding musicality"
NWN, 25.7. 2002
"...Nicht nur, dass die Barockspezialistin eine internationale Karriere vorzuweisen hat, sie überzeugte mit Stilsicherheit und Gefühl für den barocken rhythmischen Puls..."
Salzburger Volkszeitung, 14.10.2004
"... heartfelt delivery created a sense of ecstasy and structural magnitude ... "
The Scotsman, 15.1.2007
"Zwei ausgewiesene Spitzenkräfte der Alte-Musik-Szene erzählten jetzt auf ihren Instrumenten ein wenig aus der Zeit, als die Virtuosität auf der Darmsaite hofiert wurde und die Bratsche aus ihrem Schattendasein hervortrat. Irmgard Schaller und Richard Gwilt strichen sich „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ in der Kapelle des St. Marien-Hospitals.
Es ist wirklich erfreulich, wie bunt diese kleine Reihe der „FreiTöne“ durch die Musikstile und durch ihre Geschichte geistert. Richard Gwilt, der bei seinen Studenten beliebte Professor an der Barockvioline an der Kölner Musikhochschule, wandelte zunächst mit einem traditionellen schottischen Song seiner Heimat wie ein Spielmann durch die Zuhörerreihen. Und als der springend punktierte Rhythmus den Gesang in einen Tanz überführte, lächelten die Musikfreunde beseelt.
Für zwei Violinen hat Jean- Marie Leclair seine Sonaten gesetzt, und sie unterhalten mit ihrem innigen Dialog zwischen den Stimmen und dem motivischen Nachahmen nicht nur die Interpreten, diese Sonaten bieten spritziges Gefecht der Töne bis zum Wetteifern.
Irmgard Schaller, Salzburger Harnoncourt-Schülerin und routinierte Konzertmeisterin in verschiedenen internationalen Spezial-Ensembles der Alten Musik, zeigte ihre große Spieltechnik und ihren kultivierten Ton in Bibers Passacaglia aus den Rosenkranz- Sonaten. Das gefiel auch in Michael Haydns und Mozarts Duos für Violine und Bratsche: Hier erlebten die Hörer die allmähliche Emanzipation der Bratsche vom beigeordneten Begleiter zum Partner. Oder, wie Gwilt es formulierte: „Die Instrumente kommen ins Gespräch!"
Kölnische Rundschau, 3.Februar, 2012